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IIlegale, ein bisschen legale und nicht mehr illegale Hotels – ein Zwischenbericht

2006 standen diverse Hotels Lanzarotes ganz oben auf der Abrissliste der für den Küstenschutz zuständigen Behörde ‘Costas’; darunter das Hotel Papagayo Arena in Playa Blanca und das Hotel Las Costas in Puerto del Carmen. Damals unterstand ‘Costas’ dem Umweltministerium mit Christina Narbona Ruiz an der Spitze.

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Tenezar: Bewohner demonstrieren gegen Küstenbehörde ‘Costas’

Am vergangenen Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass die Küstenbehörde Costas das Verfahren in die Wege geleitet hat, in Tenezar jene Bereiche der Schutzzone, auf denen Privathäuser stehen, wieder allgemein zugänglich zu machen. Im Klartext heißt das, dass alle Häuser von Tenezar, die in der Schutzzone stehen (s. Skizze unten), abgerissen werden müssen, sofern nicht innerhalb…

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Caleta de Famara: Küstenbehörde ‘Costas’ markiert Schutzzone

José Cárdenas, kanarischer Regionalchef der spanischen Küstenbehörde Costas, ist am 11. Mai in Begleitung einiger Behördenmitarbeiter von Las Palmas nach Caleta de Famara gereist. Im Gepäck befand sich grüne Farbe, um die Grenze der Küstenschutzzone “zona de servidumbre de protección“ (s.u.) zu markieren.

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Spanische Küstenschutzpolitik in der deutschen Presse

Ein interessanter Artikel zum Thema Küstenschutzpolitik ist heute in der TAZ erschienen unter dem Titel „Strandbuden vom Abriss bedroht“. Ergänzend sei erwähnt, dass das illegale Hotel Papagayo Arena nach jüngsten Informationen der Küstenschutzbehörde plötzlich außerhalb der Küstenschutzzone liegen soll und die Angelegenheit deshalb nicht in den Zuständigkeitsbereich von Costas fällt . Unter der damaligen spanischen Umweltministerin…

Küstengesetz – Ley de Costas: Schutzzonen, Stand Januar 2009

Um eine unkontrollierte Bebauung der Küstenstreifen zu verhindern, trat 1988 das spanische Küstengesetz in Kraft. Dieses unterteilt die Küstengebiete in drei Zonen: das Meeresufer, die daran anschließende Schutzzone und die sog. Einflussnahmezone. Alle drei Gebiete unterliegen Beschränkungen hinsichtlich der Bebaubarkeit und Nutzung.

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Vom Küstenschutzgesetz Betroffene bilden Bürgerinitiative

Spanienweit haben sich in weniger als zwei Monaten bereits rund 2.000 Eigentümer, deren Häuser in der sogenannten Küstenschutzzone liegen und deshalb enteignet und abgerissen werden sollen oder dem Bagger bereits zum Opfer gefallen sind, zusammengeschlossen um eine Bürgerinitiative gegen ‘Costas’, Küstenschutzbehörde des spanischen Umweltministeriums, zu bilden. Die meisten Betroffenen stammen aus Valencia sowie von den Kanaren.

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La-Santa-Halbinsel wird endgültig Staatseigentum

Gestern ist zwischen der dem spanischen Umweltministerium unterstellten Küstenbehörde ‘Costas’ und der Bank Caja de Canarias ein Kaufvertrag unterzeichnet worden, wodurch die Halbinsel La Santa wieder Staatseigentum wird. Seit vergangenem Jahr stehen die Parteien in Verhandlung (s. auch unsere letzten Meldungen dazu) und haben sich auf einen Kaufpreis von 11.000.000,- Euro für die rund 1.000.000…

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El Golfo: Streit um Bebauung im Küstenbereich beigelegt

Der Nerven aufreibende Streit zwischen “Costas“ und den Hauseigentümern der Küstenzone von El Golfo bzw. dem Bürgermeisteramt von Yaiza ist beigelegt. Die vom Bürgermeisteramt vorgelegten Dokumente und Fotos haben belegt, dass die Küstenbebauung vor 1988 stattgefunden hat, noch bevor das Küstenschutzgesetz in Kraft getreten ist, und die Bebauung zu diesem Zeitpunkt bereits den Charakter eines…

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Los Cocoteros: Abriss eines Schwarzbaus

Die kanarische Behörde für Landschafts- und Naturschutz (Apmun) hatte den Abriss angeordnet; und gestern ist unter dem Schutz der Guardia Civil ein Bagger angerückt, um auf einem Grundstück zwei Lagerhäuser („almacenes“), ein Wasserreservoir und die Grundstücksmauern abzureißen. Der Bauschutt wurde per LKW abtransportiert.

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El Golfo: 7 Restaurantbesitzer bangen um ihre Terrassenplätze

Erst kürzlich wurden 70 Eigentümer von der Küstenbehörde „Costas“ darüber informiert, dass ihr Haus auf einem öffentlichen Küstenstreifen steht. Zwischenzeitlich wurde den Eigentümern, die umgehend rechtliche Schritte eingeleitet haben, zwar mündlich zugesichert, dass die Häuser nicht abgerissen werden müssen, schriftliche Bestätigungen hierüber stehen jedoch noch aus. Das gesamte Verfahren wird sich noch in die Länge…

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So manches Haus in El Golfo steht auf öffentlichem Grund und Boden

Die zum Umweltamt gehörende Küstenbehörde “Dirección General de Costas“, schlicht “Costas“ genannt, macht sich mal wieder unbeliebt. Zumindest bei allen Hauseigentümern in El Golfo, deren Haus auf einem 1.070 m langen und 200 m (in Quelle 2 ist von 150 m die Rede) breiten Küstenstreifen steht. Betroffen sind immerhin rund 70 Häuser. Costas hat diesen…